Katarzyna Kot

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Katarzyna Kot, „Perpetual motion VII“

Katarzyna Kot

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Katarzyna Kot

Die Arbeit von Katarzyna Kot geht eng mit ihrer tiefen Verbundenheit zur Natur einher. Nach ihrer Ausbildung an der Kunsthochschule in Krakau in den frühen 2000er Jahren lernte sie 2002 im Atelier von Giuseppe Penone an der École des Beaux-Arts in Paris, der sie für ihre weitere Karriere prägen sollte. 2004 zog sie nach Luxemburg und bezog ihr Atelier, das mitten im Wald des Großherzogtums liegt, im Rahmen des Künstlerkollektvs Sixthfoor. Für sie ist es eine Art, die Natur zu atmen, sich von ihr inspirieren zu lassen und sich von ihr zu ernähren, indem sie das Material für ihre Arbeit aus den Bäumen lokaler Arten schöpf, die sie jeden Tag umwandelt, schnitzt, komponiert, neu zusammensetzt...

„Jeder Gedanke, jede Emotion, jede Absicht in uns verschafft uns Zugang zur Dynamik des Bewusstseins und spiegelt unsere spezifische Art und Weise wieder, diese universelle Energie zu modellieren, zu erschaffen, zu skulpturieren und zu nutzen.“

Abgesehen von der ökologischen Ideologie, die im Zentrum ihres künstlerischen Ansatzes steht, ist das Werk von Katarzyna Kot das Ergebnis einer echten Sprache mit der Natur, sowohl durch die Beobachtung und den Respekt der Zyklen (Sonnenlauf, Wasser- und Kohlenstoffzyklus), als auch durch eine sehr persönliche Dialektik, die sie aus der Schönheit der Pflanzen selbst schöpft.

Für diese Sonnenkünstlerin spielt es keine Rolle, ob man drinnen oder draußen ist; die Kunst entfaltet sich gemäß einer universellen Energie, die dem Lebendigen eigen ist und uns ständig mit den Elementen der Erde in Verbindung bringt. Die Schönheit liegt im Herzen dieser Natur, die wir nur entschlüsseln und übersetzen müssen, um sie besser sehen und lesen zu können. Wie ihr Mentor ist sie zweifellos Teil des Überlebens einer „Arte Povera“, die sich heute eher in einer „Cose Elementale“ ausdrücken würde, einer Korrelaton des Menschen im Zentrum der Elemente und Bestandteile des Lebens.

Seit mehr als 15 Jahren spinnt Katarzyna Kot ihr Traum- und Kunstnetz, das die Menschen mit den Bäumen, den Steinen, dem Wasser der Flüsse und den Lufströmungen verbindet.

„Durch die Ausrichtung von Gesten, Gedanken, Emotonen und Handlungen kann man zu einem anderen, vielleicht komplexeren Verständnis unserer Realität gelangen und ihre vielen Ebenen erahnen... Auf diese Weise können wir den Menschen in seiner Einheit betrachten.“
Katarzyna Kot

Katarzyna Kot ist 1978 in Rzeszow in Polen geboren.
Sie lebt und arbeitet als unabhängige Künstlerin in Luxemburg. 

AUSSTELLUNGEN

2023„Bright Days Ahead“, Gruppenausstellung, Galerie Commeter;

 Grandeur Nature, Domaine Château de Fontainebleau;

 „Night is a white page“, Galerie Pierre-Alain Challier von G&K, Paris;

 De Mains de Maitres - Europäische Biennale für Kunst und Kunsthandwerk, Stadt Luxemburg;

 De Mains de Maitres - Europäische Kunst- und Handwerksbiennale, Villa Vauban;

 „Indulging in silence“ - Skulpturprojekt, Stadtmuseum Luxemburg

2022Kunst und Natur, Domäne Chaumont-sur-Loire;

 Biennale Homo Faber, Venedig;

 Esch 22, Kulturhauptstadt Europas, De Mains de Maitres, Creative Hub, Differdange;

 „Arbed“, Cueva, Esch an der Alzette;

 Galerie Fellner Contemporary

2021Galerie 39, Dudelange;

 Galerie H2O, Oberkorn;

 Schloss Kevenig, Körperich;

 „Art2Cure“, Galerie in der BIL, Stadt Luxemburg;

 GSK Stockmann, Kirchberg, Stadt Luxemburg;

 The Fair Art Week, Limpertsberg, Stadt Luxemburg;

 „Viv(r)e la matière“, De Mains de Maître, Stadt Luxemburg;

 „Hors de murs“, De Mains de Maitres, Grand Théâtre, Stadt Luxemburg;

 „End of Year“, Sixthfloor, Neimillen, Koerich;

 Realisierung eines öfentlichen Aufrags in Bronze für die Tanzende Prozession von Echternach

2020„Matière Manifeste“, Eleven Steens, Brüssel;

 „Pop up“, von De Mains de Maître, Stadt Luxemburg

 „Frauen im Fokus“, Galerie Am Duerf, Steinsel;

 „Bâtiment 4“, group Cueva, Esch an der Alzette;

 „End of Year“, Sixthfloor, Neimillen, Koerich

2019„Goodwood“, Eremitage Vyborg – Außenstelle der Eremitage Sankt Petersburg;

 „Salon Révélations“, representation of Luxembourg – country of honour, Grand Palais, Paris

 „Micro-Macro“, Gallery Durden & Ray, Los Angeles;

 „Micro-Macro“, Abbey of Neumünster, Stadt Luxemburg;

 „It’s cold“, von Kurator F.Weinquin, Galerie CAW, Walferdingen;

 Galerie Schlassgoart, Esch an der Alzette;

 „Disturbing Truths“, Bienniale of Contemporary Art, von Kurator R.Kockelkorn, Lorentzweiler;

 „Aal Esch“, Gruppe Cueva, Esch an der Alzette;

 „iCercle“, Pavillon du Centenaire, Esch an der Alzette;

 The Fair Art Week, Limpertsberg, Stadt Luxemburg;

 „Frauen in der Kunst“, Neumünster Abbey, Stadt Luxemburg

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„Perpetual motion VII“ 2023, Eichenholz, geflämmt und gewachst, 37 x 35 x 6 cm, KatK/S 1

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„Perpetual motion VIII“ 2023, Eichenholz, geflämmt und gewachst, 38 x 35 x 6 cm, KatK/S 2

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